Die Traunkirchen-Göttin

Auf geomantischen Spuren zur tieferen Bedeutung dieses magischen Ortes

14. April 2024, Seminar mit Exkursion aus der Reihe „Orte der Kraft neu erleben“

„Dieser Ort wirkt, als würde er etwas bewahren. Als würde er sich unter mehreren Schleiern einhüllen und seine Geheimnisse nicht leicht preisgeben. Nur so nach und nach ist er bereit, seine Schleier zu lüften“.
Wahrnehmung von Anita F., einer meiner weisen Gaia-Akademie-Kolleginnen, Anfang Sep. 2023

Traunkirchen ist, geomantisch gesehen, ein „geistig-spirituelles Zentrum enormen Ausmaßes“. Eine Göttin, mit andere Worten. Warum ist das so? Was bedeutet das konkret? Ich lade dich ein, diese These und Fragen tiefer mit mir zu erforschen:

14. April, „Geheimnis Traunkirchen & Johannisberg“:

Frühling in Traunkirchen! Zauber trifft Magie: Ich lade dich ein, Traunkirchen in Oberösterreich bei meinem geomantischen Seminar & Exkursion wieder neu zu erleben. Dieser Ort mit seiner mind. 4000 jährigen Geschichte hat etwas Verzauberndes, egal von welcher Seite man ihn betritt. Er liegt wie eine Perle weit in den Traunsee hineinragend, ähnlich einer Halbinsel.

Das Johanniskirchlein von Traunkirchen auf einem uralten, felsigen Kultplatz und die Klosterkirche waren nachweislich von überregionaler Bedeutung – und sind es heute noch! Von meinem Wohnort aus sehe ich direkt auf die Halbinsel und den Kultplatz – und so nach und nach lüften sich mir die Schleier und ich darf  tiefliegende Aufgaben dieses beeindruckenden Naturjuwels erkennen. Als würde die Göttin mit mir sprechen…

Ablauf:
Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz, Einstimmung und bewusstes Betreten des Ortes Traunkirchen mit folgenden Fragen:
Welche Grund-Lebensqualitäten wirkten an diesem magischen Ort ursprünglich?
Wo schimmern diese Qualitäten durch die historisch belegte Ortsgeschichte durch?
Welche Qualitäten sind heute noch lebendig und wichtig für eine gute gemeinsame Erde-Mensch-Entwicklung?
Welche Bedeutung haben der Johannisberg (Odinstein oder Isisberg), Sonnstein und der Traunstein?

Diese und ähnliche Fragen führen uns zu verschiedenen Plätze, an denen wir durch meine Impulse und in der Verbindung mit der Weisheit des Ortes den Antworten lauschen werden. Gemeinsam erforschen wir die ursprünglichen Botschaften hinter den Bildern, Symbolen und Geschichten. Mit einem Ritual am Kultplatz der Johanniskirche würdigen wir die Seele und das einzigartige Wesen dieses Ortes.

Nach einer kurzen Mittagspause (Jause mitnehmen!) wandeln wir mit den engagierten Archäologen des Ortes durch die historischen Ausgrabungs- und Fundstätten. Jahr für Jahr wird von einem internationalen Forschungsteam ein Stück mehr uralte Geschichte frei gelegt – die neuesten Erkenntnisse erfahren wir live vor Ort! Ein Besuch im kleinen, sehr gut gestalten Museum ist ein weiteres Highlight: in diesem Jahr ist erstmals eine detailgetreue Nachbildung einer ca. 2000 Jahre alten „Traunkirchnerin in Hallstatttracht“ ausgestellt – in aufwendiger Arbeit vom Naturhistorischen Museum in Wien hergestellt! Die wunderschönen Hohlwulstringe aus Bronze, in Bauchhöhe festgebunden, sind einzigartig und haben wohl Priesterinnen getragen. Und dann sind noch die sehr gut erhaltenen, urgeschichtlichen Stufenteller in den Farben weiß-rot-schwarz zu bestaunen! Abschluss gegen 16 Uhr.

 

ABGESAGT_13. April, Tag 2 „Totenrituale  und Mutterkirche“:

Vormittags spazieren wir über den Kalvarienberg zum „Steinernen Totenbuch“ – mit Ahnen-Ehrungsritual. Rückweg über die Villa der gebildeten Gräfin Sophie Pantchoulidzeff (1817-1901), den Stationen des Antlaß-Singens und der Nikolauskapelle. Die Energie auf dieser Seite der Halbinsel ist ganz anders. Das bestätigen mir auch Einheimische. „Erst hier beginnt das Salzkammergut“, meint ein uriger Goiserer. „Ich fühle mich hier, als wäre ich in der Vergangenheit hängen geblieben…“, erzählt mir eine Ärztin.
Warum ist das so? Welche Kräfte wirken hier? Finden wir auch Antworten, wenn wir uns mit dem Antlaß-Singen beschäftigen, das es nur hier noch gibt? Welches Geheimnis gibt uns die Göttin von Traunkirchen, durch ihre Schleier hindurch, preis?

Nachmittags erkunden wir die eindrucksvollen Geschichte der Klosterkirche, die lange Zeit die Mutterkirche des gesamten Salzkammergutes war. Eine ungewöhnliche Vielzahl an weiblichen Motiven in der Klosterkirche  lassen sich auf die drei Göttinnen-Aspekte zurückführen und haben sich bis heute erhalten. In welchen Symbolen ist die Göttin erkennbar? Welche versteckten Hinweise erzählen von einer uralten, weiblichen Geschichte dieses Ortes?

Wir stellen uns Fragen wie:
Was bedeuten die vielen Frauenbildnisse, Marienbilder, die Tödin…an diesem Ort? Welche Energie wird durch sie sichtbar? War hier auch ursprünglich ein Priesterinnen-Kultort?
Und welche Bedeutung hat dieser Ort heute – für uns und die Welt?

Eingerahmt ist das Kloster von einem malerischen Friedhof mit Seeblick. Einige der Ahnen-Steine werden wir, wenn Lust dazu da ist, genauer betrachten. Eine gute Stunde lang wird uns die erfrischende 85 jährige Heimatforscherin Rosa Höller mit ihrem riesigen Erfahrungs- und Erkenntnisschatz bereichern. Schon alleine deshalb lohnt sich dieses Seminar! 🙂

 Abschluss gegen 16 Uhr geplant.

Programmänderungen vorbehalten.

Zeiten:
ABGESAGT_SA, 13. April: 10-18 Uhr mit Mittagspause
SO, 14. April, 10- 16 Uhr mit kurzer Mittagspause (bitte Jause mitnehmen!)
Einzeltag buchbar!

Investition: 
90 – 160 Euro/Tag nach Selbstwertschätzung wählen! Kinder und Jugendliche kostenfrei. Ermäßigung auf Anfrage möglich.

Anmeldung unter mail@veronikalamprecht.com

„Orte der Kraft neu erleben“ ist eine Einladung zu geomantischen Seminar-Wanderungen. Bei dieser Art von Wanderungen erkunden wir gemeinsam die einzigartigen Qualitäten eines Ortes. Ur- und Frühgeschichte aus weiblicher Sicht, Archäologie, Geologie und Topografie spielen dabei ebenso eine Rolle, wie die Entschlüsselung von Sagen, Brauchtum, Symbolen und Wappen. Mittels vertiefendem Wahrnehmen kommen wir mit der Seele eines Ortes (Anima Loci) in Berührung und treten mit dem Wesen (Genius Loci) in eine Beziehung.

ARCHIV
„Sonnstein mit Frühlingsbeginn-Ritual“: 20. März 2022

Wir treffen uns am Parkplatz (wie unten beschrieben) und gehen über die „Alte Straße“, durch den Kirchwald (großartiger Blick auf Traunkirchen!) auf den Kultplatz des Baalsteines. Dabei passieren wir das „Steinernen Totenbuch“, das versteckt oberhalb eines schwer zugänglichen Waldstückes liegt. Mit bewegungsfreudigen und trittsicheren Teilnehmer*innen werde ich direkt zu den Felsritzungen gehen, in die einzigartige Energie eintauchen und eine Würdigung der Ahnen schenken.
Weiter gehts dann zum Baalstein. Der Baalstein ist ein Felsen in der Geiswand, auf den, der Sage nach, die vorchristlichen Gottheiten des Johannisberges vertrieben wurden. Ein kleines Plateau auf dem Baalstein ermöglicht uns, innezuhalten, den ursprünglichen Energien nach zu spüren und ein kleines Frühlingsbeginn-Ritual zu zelebrieren. Das Kultplateu liegt etwas ausgesetzt und hat eine wundervolle Energie!

+ Haben hier Sonnenpriesterinnen gewirkt?
+ Welchen Bezug hat dieser Felsen zum Johanniskircherl bzw. zum Sonnstein?
+ Welche Kraft nährt dieser Ort heute – in dir?
+ Mit welchen Kräften wirkt dieser uralte Kultplatz heute im großen Wandel-Geschehen?
+ Welche Frühlingsbeginn-Botschaft will von hier in die Welt getragen werden?
+ Was dürfen wir den Wesen des Ortes schenken?

Diese Fragen werden wir rituell erkunden. Wenn ausreichend Zeit, Energie und Trittfestigkeit vorhanden ist, ist der kurzer Aufstieg zur Geiswand möglich. Hier findest du eine Tourenbeschreibung.

Der Rückweg geht über die Kalvarienbergkapelle, die über einen ursprünglich weiblichen Kultplatz gebaut ist. Wir verweilen und gehen mit dem Ort in Beziehung.

+ Wie spürt sich die Beziehung zur ursprünglichen Kraft heute an?
+ Was wünscht sich dieser Ort heute von uns?

Abschluss ist gegen 17:30 Uhr geplant – ev. noch gemeinsames Abendessen in einem der köstlichen Traunkirchner Lokale.
Bei starkem Regen wird diese Wanderung verschoben.

WICHTIG:
Reine Gehzeit ist 1 1/2 Stunden in eine Richtung. Durch unser mehrfaches Innehalten an denkwürdigen Plätzen plane ich den ganzen Tag dafür ein.
Der Weg ist die erste halbe Stunde einfach, später aber erfordert es gutes Schuhwerk und Trittsicherheit, wegen verwurzelter und steiniger Wegbeschaffenheit. Es geht dann 1 Stunde zügig bergauf, durch den Wald.
Das kleine Plateau, der ursprüngliche Kultplatz, ist an 2 Seiten steil abfallend – Achtsamkeit ist also eine unbedingte Vorraussetzung!

Zeit &Ort:
Samstags:
Beginn & Treffpunkt: 10 Uhr, Parkplatz vor Traunkirchen (von Gmunden kommend),
Abschluss: ca. 18 Uhr
Sonntags: Beginn 10 Uhr, Parkplatz wie oben, Abschluss ca. 17 Uhr

Nächtigung vor Ort in Traunkirchen bitte selber buchen!

Infos und Anmeldung bis 14. März unter mail at veronikalamprecht.com

Geomantie ist…

„….die Qualität eines Ortes wahrnehmen und mit ihrer Seele ins Gespräch kommen. Dadurch können Themen auf einer sehr tiefen Ebene erkannt werden, die berücksichtigt, gestärkt, gelöst und in Balance gebracht werden wollen. Solange dies nicht geschieht, kann der Lebensfluss für Mensch-Natur-System eingeschränkt sein. Sobald es ein aktives Engagement für die Themen gibt, zeigen sich berührende Lösungen und Entwicklungen. Diese können nachhaltig Gesundheit, Lebensfreude und wirtschaftliche Erfolge wieder herstellen und erhöhen.”

Tiefere Absicht meiner Wanderungen und Reisen:

In meinen Wanderungen und Reisen biete ich Rahmenbedingungen, um mit der einzigartigen Seele eines Ortes, einer Insel, einer Landschaft, mit Mutter Erde, in Kontakt zu kommen. Wie die Seele einer Person ist sie der Ursprung von allem – und immer ganz – voll in ihrer Einzigartigkeit und Schönheit. Sie zeigt sich in Landschaftsformen, Orts- und Flurnamen, Geschichten, Sagen & Mythen, in den Menschen, die schon lange dort leben, in ihrer Kultur, ihren Bräuchen, ihren heiligen Orten. Und sie zeigt sich, wenn wir ganz im JETZT sind, unsere Intuition, unsere Herzen offen sind.

Jede meiner Wanderungen und Reisen ist eine Entdeckungsreise. Zu den Kräften der Landschaft – und zu sich selber. Mit der Behutsamkeit und Liebe, mit der ich dich einlade und führe, die Orte zu erspüren, vertiefend wahrzunehmen – mit genau dieser Behutsamkeit und Liebe entdeckst du deine eigenen Kräfte und Seelenanteile.

Wenn ich mit den Urkräften einer Landschaft, eines Ortes in Kontakt trete, dann gehen meine EIGENEN Urkräfte in Resonanz damit. Meine Zellen ERINNERN sich an die Urinformation des Mensch-Seins. Des Lebens. Der Lebendigkeit. Meiner Einzigartigkeit. Es findet eine evolutionäre Rückerinnerung statt. Unsere Zellen finden ihr Urvertrauen – und damit ihre Selbstheilungskräfte – wieder. Vorhandene Urkräfte werden gestärkt und haben Zeit und Raum, um das Leben mit allen Sinnen zu feiern! ????


Ursprünglich haben die Menschen MIT den Kräften des Ortes, der Natur gelebt. Es gab eine geistig-seelisch-körperliche unmittelbare Beziehung zwischen Erde, Kosmos, Mensch. Alle großen Hochkulturen haben ihre Wurzeln tief in Kulturen, in deren Zentrum die Verehrung der Großen Göttin, der Urmutter, der Erde selber, stand.

In den letzten Jahrhunderten, genau genommen seit dem Aufkommen des Patriachats, wurde dieses natürliche Wissen immer weiter verdrängt, die Kräfte der Menschen verkümmern und die Kräfte der Landschaft ebenfalls. Sie ziehen sich zurück.

Und doch gibt es immer wieder kostbare Plätze, wo diese Kräfte lang lebendig geblieben sind und auch heute noch sind. Dazu kommt die Erdwandlung – die Kräfte der Erde, des Kosmos wollen wieder stärker in Kontakt mit uns Menschen kommen und zeigen sich, wenn wir ihnen mit Achtsamkeit, Würde und offener Neugier begegnen wollen.

Heilung kann geschehen – auf allen nur möglichen Ebenen: durch Vertrauen kann ich ZULASSEN, dass die Selbstheilungskräfte fließen. Durch VERTRAUEN kann ich offen sein, dass das Heilpotential der Landschaft, ihre Urkräfte, wirken. Die Natur nimmt mich, wie ich bin. Fügt MEINEM nichts hinzu. Ich bin angenommen in allem, was ich JETZT bin. DAS ist bedingungslose Liebe.
Tauche ein mit mir. Das Leben ist ein Fest!

Bei Interesse bitte melden bei: mail@veronikalamprecht.com